Herzstück vom Nordkurier Druck Lettershop ist die Druckerei in Neubrandenburg

Bei einem Rundgang durch die Druckerei des Nordkurier auf dem Neubrandenburger Datzeberg erklärte Rainer Zimmer, Geschäftsführer der Nordkurier Druck GmbH und Chef vom neuen Lettershop, Eckhard Behr die Funktionsweise der modernen und umweltfreundlichen Anlage.

Wow! – Im Anfang war die Tat – und sähe der Großmeister der deutschen Sprache Johann Wolfgang von Goethe, was sich in der Flurstraße 2 von Neubrandenburg tagtäglich abspielt, würde er seine eigenen Worte von einst garantiert ergänzen: Keine Tat ohne modernste Technik! – Die ist hier in den Hallen der Nordkurier Druck GmbH auf Schritt und Tritt anzutreffen. „Die Nordkurier Mediengruppe hat Anfang der 1990er Jahre in einen Neubau auf dem Neubrandenburger Datzeberg investiert und in 2012 für über 10 Millionen Euro investiert den Druck und Versand mit modernster Technik ausgestattet.

An diesen Computern, die zur Druckplattenbelichtung gehören, kommen die layouteten Zeitungsseiten des Nordkurier an. Anschließend durchlaufen die Seiten die verschiedenesten Stationen, um am Ende eine fertige Zeitung zu sein. © mbb

Nordkurier Druckerei ist auf dem neusten Stand der Technik

So ist etwas entstanden, das auch heute noch den neuesten Stand der Technik verkörpert“, ist von Geschäftsführer Rainer Zimmer beim Rundgang zu hören. Im Zentrum steht Mecklenburg-Vorpommerns modernste Rollen-Offset-Druckmaschine mit ihren einzigartigen Dimensionen: rund 25 m lang, 14 m hoch und knapp drei Meter breit. „Die Commander CT von der Firma König & Bauer aus Würzburg kann in der Stunde in einem Druckgang komplett vierfarbig 32 Seiten im sogenannten Berliner Format (31,5 mal 47 cm) drucken, im halben Berliner Format sogar 64 Seiten“, stellt Rainer Zimmer einige Fakten der Leistungsfähigkeit dieser Maschine vor. „Und wenn wir ‚Vollgas‘ geben, dann druckt die Commander 45 000 Exemplare in einer Stunde“, schiebt der Geschäftsführer einen weiteren beeindruckenden Fakt hinterher.

Maschinenführer Holger Korthals steuert im Leitstand die Arbeit der modernen Rollen-Offset-Druckmaschine. © mbb

Zeitungen, Beilagen und Magazine werden in der Nordkurier Druck produziert

26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Unternehmen tätig. Sie sorgen mit ihrer zuverlässigen Arbeit dafür, dass nicht nur täglich der Nordkurier abends ab 22.00 Uhr in Druck geht. „Wir arbeiten in zwei Schichten an sechs Tagen in der Woche – und in dieser Zeit verlassen noch weitere Zeitungen die Maschine: der Anzeigenkurier mit seinen verschiedenen Regionalausgaben, Beilagen, das Neubrandenburger Innenstadtmagazin, als sogenannte Lohnaufträge der Mecklenburger Blitz mit seiner Rostocker und Doberaner Ausgabe, der Neubrandenburger Stadtanzeiger und im kommenden Jahr 2021 auch der Kreisanzeiger der Mecklenburgischen Seenplatte“, beschreibt Rainer Zimmer wesentliche Eckpunkte des Produktspektrums. Dass dazu noch eine Menge mehr gehört, ist hier selbstverständlich in der Flurstraße 2.

Und natürlich gehört auch der Versand dazu. Denn ist die Zeitung gedruckt, geht sie auf die „Kette“ wie die Experten zur Versandstrecke sagen: es werden Beilagen eingesteckt, Versandpakete geschnürt und exakt beschriftet, damit jedes Exemplar den Empfänger über die Spediteure, über 30 Depots und rund 1000 Zusteller erreicht.

Marcel Mense bereitet eine neue Papierrolle für den Druck vor. © mbb

Qualität und Nachhaltigkeit werden bei Nordkurier Druck großgeschrieben

Eine moderne Druckerei wie diese achtet –und das wird an den unterschiedlichsten Stationen immer wieder deutlich– auf Qualität und Nachhaltigkeit, sprich: auf einen bestmöglichen ökologischen Einsatz aller „Zutaten“ – Papier, Farben, Energie und Wasser. (nachlesbar ist die Ökobilanz im Detail unter www.nordkurier-druck.de).

„Qualität heißt auch, dass wir uns im Rhythmus von zwei Jahren einer externen Prüfung durch den International Newspaper Color Quality Club (IFRA) stellen“, erklärt der Geschäftsführer mit sichtlichem Stolz. Denn inzwischen ist das Unternehmen bereits siebenmal durch IFRA geehrt wurden. „Wir gehören bei den weltweit 140 teilnehmenden Zeitungen zu den Top-Druckereien“, so Rainer Zimmer. – Worauf ich am Ende des Rundgangs nur ein Wort sagen kann: Wow!

Eckhard Behr
www.nordkurier-druck.de

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