Nach der Arbeit widmet sich Teamleiter vom Lettershop seinen Söhnen

Effizient, qualitativ hochwertig, schnell in der Bearbeitung dank modernster Technik sowie Versand und Zustellung aus einer Hand. Alles zusammengeschnürt in einem Paket. Das bietet der Lettershop der Nordkurier Druck seit gut zwei Jahren. Mitverantwortlich für einen reibungslosen Ablauf ist Teamleiter Marcel Mense. Eckhard Behr stellt ihn vor.

Teamleiter Marcel Mense bereitet im Lettershop der Nordkurier Druck GmbH & CO.KG eine neue Sendung vor. Foto: mbb

Marcel Mense (38) ist ein Profi, wenn es um das Bedrucken von Papier geht. Der gelernte Bogenoffsetdrucker hat jahrelang die Commander CT der Firma König&Bauer bedient. Auf dieser in Mecklenburg-Vorpommern modernsten Rollen-Offset-Druckmaschine wird auf dem Neubrandenburger Datzeberg nicht nur die Tageszeitung Nordkurier gedruckt, sondern zum Beispiel auch sämtliche Lokalfuchsausgaben der Mediengruppe.

Seit nunmehr zwei Jahren hat es Marcel Mense allerdings mit weitaus kleinerer Technik zu tun. Er ist Teamleiter im Lettershop des Unternehmens. „Da ich Erfahrungen auf diesem Gebiet hatte, wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könne, dieses neue Serviceangebot in der Mediengruppe aufzubauen“, erinnert sich der Fachmann. Er hat damals ja gesagt. Und seitdem hat er es nicht mehr mit dem großen Berliner Format der Tageszeitung zu tun, sondern mit Begriffen wie DIN lang, C6, B5 oder C4.

Ein Brief-Service mit vielen Vorteilen für die Kunden

„Wir bieten seit November 2019 Firmen, Institutionen und Kleinstunternehmen die Möglichkeiten eines Lettershops an. In zwei Räumen auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern haben wir für diese Dienstleistung ein professionelles System für den Druck von Briefinhalten, das Bestücken von Briefen mit Flyern, Rückantwortkarten, das Cuvertieren und das Sortieren geschaffen“, stellt Marcel Mense seinen Arbeitsbereich und den seiner Kollegin Liane Bormann vor. 

Was passiert hier täglich, wenn Sie morgens um 7 Uhr Ihre Arbeit beginnen?, frage ich den Teamleiter. „Die Kunden liefern auf elektronischem Weg den Briefinhalt in Form einer druckfähigen Datei, in einer anderen Datei sind die Empfänger aufgeführt“, beginnt Marcel Mense seine Antwort. Im Zusammenspiel mit Hochleistungs-Laserdruckern im Schwarz/Weiß- und Farbbereich sowie modernsten Sortieranlagen leistet das Team professionelle und qualitativ hochwertige Arbeit.

Gemeinsam mit seiner Kollegin sorgt Marcel Mense dafür, dass die Aufträge im Lettershop schnell und zuverlässig bearbeitet werden. Foto: Danilo Vitense

Bis zu 6000 Briefe schafft die Maschine in der Stunde

Kunden wie Krankenhäuser, Stadtverwaltungen, Stadtwerke, Mobilfunkgeschäfte, Finanzdienstleister, Werbeagenturen oder jüngst auch das Land Mecklenburg-Vorpommern signalisieren immer wieder ihre Zufriedenheit. „Das auch deshalb, weil wir im Land die einzigen sind, die das komplette Paket der Dienstleistung bis hin zum Versand und Zustellung über unsere rund 1000 Zusteller anbieten. Über verschiedene Dienstleister auch bundesweit“, verweist Marcel Mense auf die Einzigartigkeit dieser Leistung der Nordkurier Druck GmbH im Vergleich zu Wettbewerbern.

Treffen die Dateien der Kunden im Lettershop ein, dann beginnt für Marcel Mense die Kleinarbeit des Alltags – die Daten werden kontrolliert. So zum Beispiel, ob die gelieferten Excel-Dateien alle ordnungsgemäß ausgefüllt sind, damit die Verknüpfung und schließlich der Druck der Briefe reibungslos ablaufen kann. Zuweilen ist Nacharbeit notwendig, wenn zum Beispiel die Adressfelder exakt auszufüllen sind oder die Schrift einheitlich zu formatieren ist. „Unsere große Cuvertiermaschine kann beispielsweise 6000 Briefe in der Stunde bearbeiten. Diese Leistungsfähigkeit möchten wir natürlich im Interesse unserer Kunden voll ausschöpfen“, stellt der 38-jährige Experte fest.

Nach Feierabend steht die Familie im Fokus

Ist sein Dienst am Nachmittag beendet, dann freut sich der Familienvater auf die beiden 3 und 9 Jahre alten Söhne, denen er sich dann widmen kann, während seine Ehefrau noch in einem großen Mode-Einzelhandelsunternehmen von Neubrandenburg tätig ist. „Die beiden Jungs fordern mich schon zuweilen sportlich heraus. Aber im Kanu bin ich in den Sommermonaten noch allein unterwegs, um mich körperlich fit zu halten. Wer weiß, vielleicht sind die beiden eines Tages mit an Bord“, blickt Marcel Mense voraus. 

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