Schneller und vielseitiger: Neuer Drucker im Lettershop nimmt Betrieb auf

Die Nordkurier Druck rüstet technisch weiter auf. Die neueste Errungenschaft ist ein Multitalent von Xerox, welches das Vorgängermodell von Kyocera in den Schatten stellt und für Kunden viel mehr Möglichkeiten bietet. Nicht nur die Datenverarbeitung geht jetzt weitaus schneller.

Von Danilo Vitense

neuer Farbdrucker
Für das Team vom Lettershop steht fest: Mit dem neu angeschafften Farbdrucker steigen die Möglichkeiten für die Kunden um ein Vielfaches. Unter anderem ist jetzt das Bedrucken von Briefumschlägen mit und ohne Fenster machbar. Foto: Nordkurier-Druck/Buthmann

Ausgestattet wie ein Ferrari

„Von der Technik her sind wir jetzt richtig gut aufgestellt. Ausgestattet wie ein Ferrari“, heißt es aus dem Nordkurier-Lettershop. Es sei ein wirklich tolles Gerät, das dieser Tage hier in Betrieb gegangen ist. Viel Geld hat die Nordkurier Druck GmbH & Co.KG dafür in die Hand genommen. Laut Marcel Mense vom Lettershop-Team kostet so ein Drucker an die 40.000 Euro. Eine Investition, die sich aber in vielerlei Hinsicht lohne.

„Wir reden hier von einem Tonergerät mit wirklich schneller Verarbeitung. Viel schneller als die alte Maschine“, hebt er die Vorteile hervor. 80 Seiten pro Minute sind für dieses Multitalent von Xerox kein Problem. Zum Vergleich: Der Vorgänge von Kyocera schaffte lediglich 60 Seiten. Aus Sicht von Mense technisch gesehen also ein großer Sprung nach vorne. Und das sei noch lange nicht alles an Neuerungen, die dem Lettershop nun zur Verfügung stehen. 

Farbdrucker hat praktische Features

Die neue Druckermaschine bietet auch weitaus mehr Features, erklärt er. Sie sorge für einen besseren Arbeitsablauf. „Denn jetzt können Daten noch extern verarbeitet werden“, so Mense. Lochen, Klammern, Briefumschläge bedrucken – all das kann dieser Farbdrucker ebenfalls. „Einmal abgesehen von der Geschwindigkeit war uns vor allem das wichtig.“ Insbesondere das Drucken von Briefumschlägen ist aus Menses Sicht ein Quantensprung. Denn das konnte das Vorgänger-Modell nicht.

Nun sei es möglich und folglich könne ein weiterer Service für die Kunden angeboten werden: Bedrucken von Briefumschlägen mit und ohne Fenster, auch große Briefe stellen keine Hürde mehr dar. Überdies können Farbeinstellungen vorgenommen werden. Alles kein Problem mehr dank der neuesten technischen Errungenschaft aus dem Hause Xerox.

neuer Farbdrucker
Mit 80 Seiten pro Minute ist der neue Drucker weitaus schneller als sein Vorgänger. Er ist aber nicht nur fixer, sondern auch vielseitiger in seiner Nutzung. Foto: Nordkurier-Druck/Buthmann

Per Mausklick die Geschäftspost erledigen

Warum dieser neue Drucker angeschafft wurde, hat nicht zuletzt mit „Doxme“ zu tun. Hierbei handelt es sich um einen Onlinedruckservice, der jetzt auf dem Neubrandenburger Datzeberg angesiedelt ist und sich auf den Druck von Briefen aus dem täglichen Geschäftsverkehr und den Eindruck von inhaltsbezogenen Werbeanzeigen, wenn vom Kunden gewünscht, spezialisiert hat. Die neuartige Software erledigt per Mausklick die Tagespost. Demnach muss der Kunde einfach nur seine Daten über einen Druckertreiber an den Lettershop schicken.

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Hier wird dann alles ausgedruckt, kuvertiert und schließlich an den Adressaten versandt. Noch befindet sich dieser Service allerdings in der Pilotphase, der gerade zusammen mit der Rostocker Firma ROHMA getestet wird. Aber schon bald soll dieser kräftig Fahrt aufnehmen. Und dem neuen Drucker kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.

„Mit dem neuen Gerät haben wir wirklich viele Möglichkeiten, können wir richtig viel anstellen“, unterstreicht Mense. Seien es Gutscheine, Abo-Karten oder gleich mehrere Flyer ins Kuvert einbetten. Oder für den Kunden die Briefumschläge individuell bedrucken. Das gilt übrigens auch bei kleineren Auflagen. All das kann fortan problemlos verarbeitet werden. „Jetzt geht es darum, den potenziellen Kunden da draußen all diese Vorzüge schmackhaft zu machen“, sagt er.

Text: Danilo Vitense

neuer Farbdrucker
Ende Mai wurde das Gerät in Betrieb genommen. Lettershop-Mitarbeiter Marcel Mense (links) lässt sich in die Funktionen einweisen. Foto: Nordkurier-Druck/Buthmann

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